Eduard Mörike - Ästhetik und Geselligkeit by Ralf Simon (2004, Hardcover)

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Brand New
Er mischt sich nicht in die großen politischen Debatten ein. Er thematisiert nicht die wirtschaftlichen und sozialen Umwälzungen. Er begehrt nicht gegen die Dominanz der deutschen Klassik auf; er ist kein Denkmalstürzer.

About this product

Product Identifiers

PublisherDE Gruyter Gmbh, Walter
ISBN-103484108649
ISBN-139783484108646
eBay Product ID (ePID)45387639

Product Key Features

Number of Pages259 Pages
LanguageGerman
Publication NameEduard Mörike-Ästhetik Und Geselligkeit
Publication Year2004
SubjectEuropean / German
TypeTextbook
Subject AreaLiterary Criticism
AuthorRalf Simon
FormatHardcover

Dimensions

Item Weight15.6 Oz
Item Length9.1 in
Item Width6.1 in

Additional Product Features

Intended AudienceScholarly & Professional
Reviews"Der vorliegende Band eröffnet weitere Perspektiven; mit dem Abschluss der Edition der Briefe Mörikes innerhalb der historisch-kritischen Ausgabe im Jahr 2007 und dem absehbaren Abschluss dieser Ausgabe sind [...] gute Grundlagen künftiger Forschung gegeben." Reiner Wild in: Forum Vormärz Forschung 13. Jg., 2007
Grade FromCollege Graduate Student
Grade ToCollege Graduate Student
Table Of ContentInhalt: Wolfgang Braungart / Ralf Simon , Eduard Mörike: Ästhetik und Geselligkeit. - Stefan Scherer , Naive Re-Flexion. Romantische Texturen, erzählte Theatralität und maskiertes Rollensprechen im »Maler Nolten«. - Claudia Liebrand , »Maskencorrespondenz«. Die Briefintrige im »Maler Nolten«. - Kristin Rheinwald , >Magischer Firnißherrlicher Kreishohe Einsamkeit<. Das Scheitern der Liebe im »Maler Nolten«. - Wolfgang Braungart , Der Künstler als Freund. Mörikes »Hutzelmännlein« im Kontext seiner geselligen Erzählkunst. - Renate von Heydebrand , »Unbekanntes Wehe?« Zum Geschlechterverhältnis in Eduard Mörikes Liebeslyrik. - Ralf Simon , Mörikes poetische Szene und ihre unausgesetzte Verhinderung. - Klaus Weimar , Sich selbst in sich selbst und in die Welt finden. Bemerkungen zu zwei Gedichten aus Mörikes »Maler Nolten«. - Thomas Althaus , Nichtssagende Dinge. Die Funktion des Unwichtigen bei Mörike. - Christina Müller , Mörikes Lyrik und die antike Literatur. Am Beispiel der »Häuslichen Szene«. - Günter Oesterle , Die Grazie und ihre modernen Widersacher. Soziale Verhaltensnormierung und poetische Polemik in Eduard Mörikes Epistel »An Longus«. - Helmut J. Schneider , Vom Zünden der Tradition. Märchen, Idylle und lyrisches Subjekt in Mörikes »Wald-Idylle«. - Mathias Mayer , Die Idylle, der Boden und der See. Zu hermeneutisch-poetologischen Problemen bei Mörike.
SynopsisNach wie vor findet Mörike (1804-1875) nicht die Aufmerksamkeit, die ihm eigentlich zukäme - wohl auch, weil er sich nicht leicht den großen Tendenzen des 19. Jahrhunderts zuordnen läßt: Er ist kein Intellektueller wie Heine. Er mischt sich nicht in die großen politischen Debatten ein. Er thematisiert nicht die wirtschaftlichen und sozialen Umwälzungen. Er begehrt nicht gegen die Dominanz der deutschen Klassik auf; er ist kein Denkmalstürzer. Das Nebensächliche bekommt bei ihm besondere Bedeutung; es wird in einen ästhetischen Reflexionsprozeß hineingezogen, der mit lebensweltlichen Konkretisierungen einhergeht, so daß sich "Ästhetik" und "Geselligkeit" gegenseitig hervorbringen und spiegeln., Nach wie vor findet Mörike (1804-1875) nicht die Aufmerksamkeit, die ihm eigentlich zukäme - wohl auch, weil er sich nicht leicht den gro en Tendenzen des 19. Jahrhunderts zuordnen lä t: Er ist kein Intellektueller wie Heine. Er mischt sich nicht in die gro en politischen Debatten ein. Er thematisiert nicht die wirtschaftlichen und sozialen Umwälzungen. Er begehrt nicht gegen die Dominanz der deutschen Klassik auf; er ist kein Denkmalstürzer. Das Nebensächliche bekommt bei ihm besondere Bedeutung; es wird in einen ästhetischen Reflexionsproze hineingezogen, der mit lebensweltlichen Konkretisierungen einhergeht, so da sich "Ästhetik" und "Geselligkeit" gegenseitig hervorbringen und spiegeln., Nach wie vor findet M rike (1804-1875) nicht die Aufmerksamkeit, die ihm eigentlich zuk me - wohl auch, weil er sich nicht leicht den gro en Tendenzen des 19. Jahrhunderts zuordnen l t: Er ist kein Intellektueller wie Heine. Er mischt sich nicht in die gro en politischen Debatten ein. Er thematisiert nicht die wirtschaftlichen und sozialen Umw lzungen. Er begehrt nicht gegen die Dominanz der deutschen Klassik auf; er ist kein Denkmalst rzer. Das Nebens chliche bekommt bei ihm besondere Bedeutung; es wird in einen sthetischen Reflexionsproze hineingezogen, der mit lebensweltlichen Konkretisierungen einhergeht, so da sich " sthetik"und "Geselligkeit" gegenseitig hervorbringen und spiegeln.
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