Table Of Content1 Einleitung.- 1.1 Motivation und Themenumfeld.- 1.2 Ziel der Arbeit.- 1.3 Theoretischer Kontext.- 1.4 Verwendete Forschungsmethoden.- 1.5 Gang der Arbeit.- 2 Grundlagen.- 2.1 Rahmenbedingungen der Verlagsbranche.- 2.2 Koordinationsformen.- 2.3 Geschäftsmodelle.- 3 Konzeptionelle Erwartungen für Implikationen auf das Geschäftsmodell juristischer Verlage.- 3.1 Marktmodell.- 3.2 Leistungserstellungsmodell.- 3.3 Erlösmodelle.- 3.4 Leistungsangebotsmodell.- 3.5 Beschaffungsmodell.- 3.6 Distributionsmodell.- 3.7 Wesentliche Strukturänderungen auf Basis der theoretischen Überlegungen.- 4 Durchführung einer Delphi-Studie zur zukünftigen Entwicklung juristischer Fachverlage.- 4.1 Vorhandene Studien.- 4.2 Erhebungsmethode.- 4.3 Design der Studie.- 4.4 Design der Fragebögen.- 4.5 Auswertungsverfahren.- 5 Ergebnisse der Delphi-Studie.- 5.1 Branchensituation.- 5.2 Leistungsangebot.- 5.3 Erlösmodelle.- 5.4 Beschaffung.- 5.5 Distribution.- 5.6 Leistungserstellung.- 5.7 Zusammenfassung der empirischen Befunde.- 6 Zusammenfassung und Ausblick.- 6.1 Auswirkungen der empirischen Befunde auf die erwarteten Strukturänderungen.- 6.2 Ausblick.- A. 1 Einladungsschreiben zur Delphi-Studie.- A.2 Anschreiben, Erläuterungen und Fragebogen Runde 1.- A.3 Anschreiben, Erläuterungen und Fragebogen Runde 2.- A.4 Anschreiben, Erläuterungen und Fragebogen Runde 3.- A.5 Konsolidierter Gesamt-Feedbackbogen.- A.6 Einfache statistische Auswertung der Fragebögen.- A.7 Teilnehmer der Delphi-Studie.
SynopsisMartin Schüngel untersucht, wie sich die Branchenstruktur juristischer Fachverlage ändern wird und wie Geschäftsmodelle gestaltet sein müssen, um Chancen des Electronic Commerce zu nutzen und seinen Risiken zu begegnen., Fiir den Beobachter verbindet sich die Idee einer Intemetokonomie mit der Erwartung eines tiefgreifenden Strukturwandels in der Mehrzahl der Branchen. In besonderer Weise betroffen sind dabei diejenigen Branchen, deren Leistungen digital vorliegen oder digitalisierbar sind, weil darnit die Wirkungen der neuen Technologie nicht nur bei der Anbahnung und Verein barung, sondem auch bei der Abwicklung des Geschlifts und letztlich auch bei der gesamten wirtschaftlichen Leistungserstellung wirksam werden. Zu diesen Branchen oder genauer zu einem Segment einer solchen Branche gehOren die juristischen Fachverlage, bei denen der er wartete Strukturwandel jedoch erst in Ansatzen erkennbar ist und zu einer hohen Unsicherheit gefiihrt hat. Vor diesem Hintergrund und in dieser Situation untemimmt Martin Schiingel in seiner Arbeit eine detaillierte Branchen(segment)analyse, die den aktuellen Stand der Transformation doku mentiert und interpretiert. Ihm gelingt mit der Anwendung des Konstrukts des Geschliftsmo dells und vor dem Hintergrund seiner profunden Kenntnisse des betrachteten Branchenseg ments eine strukturierte, differenzierte und umfassende Analyse moglicher Transformations felder. Da eine primiir konzeptionell fundierte Analyse moglicher Anderungen in einem Gebiet, das iiber noch kein ausreichendes Theoriegebiiude verfiigt, nur schwer validierbar ist, hat Herr Schiingel eine Delphi-Studie durchgefiihrt, die - innerhalb der bekannten und dem Autor be wussten Grenzen dieser Methode - einen empirisch fundierten Einblick in die Zukunftserwar tungen der befragten Experten ermoglicht. Design und Durchfiihrung der Studie sind vorbild lich., Martin Sch ngel untersucht, wie sich die Branchenstruktur juristischer Fachverlage ndern wird und wie Gesch ftsmodelle gestaltet sein m ssen, um Chancen des Electronic Commerce zu nutzen und seinen Risiken zu begegnen.