Communicatio Ser.: Vor der Literatur : Eine Evolutionstheorie der Poetik Alteuropas by Ingo Stöckmann (2001, Hardcover)

Booksxpress (10243)
96.3% positive feedback
Price:
$141.36
Free shipping
Estimated delivery Sat, Oct 18 - Sat, Oct 25
Returns:
30 days returns. Buyer pays for return shipping. If you use an eBay shipping label, it will be deducted from your refund amount.
Condition:
Brand New
Vor der Literatur (Communicatio) (German Edition) by Stöckmann, Ingo [Hardcover]

About this product

Product Identifiers

PublisherDE Gruyter Gmbh, Walter
ISBN-103484630280
ISBN-139783484630284
eBay Product ID (ePID)30444810

Product Key Features

Number of Pages402 Pages
Publication NameVor Der Literatur : Eine Evolutionstheorie Der Poetik Alteuropas
LanguageGerman
SubjectEuropean / German, General, Poetry, Semiotics & Theory
Publication Year2001
TypeTextbook
AuthorIngo Stöckmann
Subject AreaLiterary Criticism
SeriesCommunicatio Ser.
FormatHardcover

Dimensions

Item Weight19.5 Oz
Item Length9.1 in
Item Width6.1 in

Additional Product Features

Intended AudienceScholarly & Professional
LCCN2002-413491
Dewey Edition22
Grade FromCollege Graduate Student
Series Volume Number28
Dewey Decimal809.1/032
Grade ToCollege Graduate Student
SynopsisDer Schnittpunkt von Literaturwissenschaft und soziologischer Systemtheorie, wie sie ma geblich von Niklas Luhmann ausgearbeitet wurde, ist bislang ausnahmslos die moderne, d.h. ausdifferenzierte Literatur seit 1800 gewesen. Als notwendige Erg nzung der systemtheoretischen Literaturwissenschaft betreibt die Studie nun erstmals eine Anpassung der Systemtheorie an die strukturell ganz anders gelagerte Poetik Alteuropas zwischen 1600 und 1750- was vor allem bedeutet, da das poetologische Material nicht allein immanent rekonstruiert, sondern an einen theoretisch kontrollierten Modernisierungsdiskurs angeschlossen wird. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die hierzu komplement re Hypothese, da die vornehmlich als Ereignis beschriebene Ausdifferenzierung des modernen Literatursystems vor dem Hintergrund einer allm hlich auf selbsterzeugte Innovationsm glichkeiten reagierende Poetik vielmehr als semantisch widerspr chlicher und temporal gro r umig verlaufender Proze gefa t werden mu , der sich weitgehend parallel zur soziokulturellen Evolution im bergang zur Moderne vollzieht. In systematischer Hinsicht folgt die Untersuchung dem Umbau zentraler rhetorisch-poetologischer Leitkonzepte wie etwa Stil, Nachahmung und Geschmack. Neben den im engeren Sinne systemtheoretischen Zugriffen auf das semantische Material bem ht sich die Untersuchung- indem sie die Medienbasis wie die Interaktionskontexte des poetologischen Wissens ber cksichtigt- um eine Vermittlung von System- und Medientheorie, die gegenw rtig noch immer schwach entwickelt ist., Der Schnittpunkt von Literaturwissenschaft und soziologischer Systemtheorie, wie sie ma geblich von Niklas Luhmann ausgearbeitet wurde, ist bislang ausnahmslos die moderne, d.h. ausdifferenzierte Literatur seit 1800 gewesen. Als notwendige Ergänzung der systemtheoretischen Literaturwissenschaft betreibt die Studie nun erstmals eine Anpassung der Systemtheorie an die strukturell ganz anders gelagerte Poetik Alteuropas zwischen 1600 und 1750 - was vor allem bedeutet, da das poetologische Material nicht allein immanent rekonstruiert, sondern an einen theoretisch kontrollierten Modernisierungsdiskurs angeschlossen wird. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die hierzu komplementäre Hypothese, da die vornehmlich als Ereignis beschriebene Ausdifferenzierung des modernen Literatursystems vor dem Hintergrund einer allmählich auf selbsterzeugte Innovationsmöglichkeiten reagierende Poetik vielmehr als semantisch widersprüchlicher und temporal gro räumig verlaufender Proze gefa t werden mu , der sich weitgehend parallel zur soziokulturellen Evolution im Übergang zur Moderne vollzieht. In systematischer Hinsicht folgt die Untersuchung dem Umbau zentraler rhetorisch-poetologischer Leitkonzepte wie etwa Stil, Nachahmung und Geschmack. Neben den im engeren Sinne systemtheoretischen Zugriffen auf das semantische Material bemüht sich die Untersuchung - indem sie die Medienbasis wie die Interaktionskontexte des poetologischen Wissens berücksichtigt - um eine Vermittlung von System- und Medientheorie, die gegenwärtig noch immer schwach entwickelt ist., Der Schnittpunkt von Literaturwissenschaft und soziologischer Systemtheorie, wie sie maßgeblich von Niklas Luhmann ausgearbeitet wurde, ist bislang ausnahmslos die moderne, d.h. ausdifferenzierte Literatur seit 1800 gewesen. Als notwendige Ergänzung der systemtheoretischen Literaturwissenschaft betreibt die Studie nun erstmals eine Anpassung der Systemtheorie an die strukturell ganz anders gelagerte Poetik Alteuropas zwischen 1600 und 1750- was vor allem bedeutet, daß das poetologische Material nicht allein immanent rekonstruiert, sondern an einen theoretisch kontrollierten Modernisierungsdiskurs angeschlossen wird. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die hierzu komplementäre Hypothese, daß die vornehmlich als Ereignis beschriebene Ausdifferenzierung des modernen Literatursystems vor dem Hintergrund einer allmählich auf selbsterzeugte Innovationsmöglichkeiten reagierende Poetik vielmehr als semantisch widersprüchlicher und temporal großräumig verlaufender Prozeß gefaßt werden muß, der sich weitgehend parallel zur soziokulturellen Evolution im Übergang zur Moderne vollzieht. In systematischer Hinsicht folgt die Untersuchung dem Umbau zentraler rhetorisch-poetologischer Leitkonzepte wie etwa Stil, Nachahmung und Geschmack. Neben den im engeren Sinne systemtheoretischen Zugriffen auf das semantische Material bemüht sich die Untersuchung- indem sie die Medienbasis wie die Interaktionskontexte des poetologischen Wissens berücksichtigt- um eine Vermittlung von System- und Medientheorie, die gegenwärtig noch immer schwach entwickelt ist., Die Reihe versammelt Forschung in deutscher und englischer Sprache, die die Trias aus Kultur, Text und Medium in ihrer wechselseitigen Bezogenheit zum Gegenstand der Untersuchung macht. Prozesse des Mitteilens und der Vermittlung entfalten sich stets in kulturellen Zusammenhängen, auf die sie auch zurückwirken. In der Reihe werden Kommunikationskulturen sowohl als Effekt von Formgebung als auch mit Blick auf ihre medialen Bedingungen untersucht., Der Schnittpunkt von Literaturwissenschaft und soziologischer Systemtheorie, wie sie maßgeblich von Niklas Luhmann ausgearbeitet wurde, ist bislang ausnahmslos die moderne, d.h. ausdifferenzierte Literatur seit 1800 gewesen. Als notwendige Ergänzung der systemtheoretischen Literaturwissenschaft betreibt die Studie nun erstmals eine Anpassung der Systemtheorie an die strukturell ganz anders gelagerte Poetik Alteuropas zwischen 1600 und 1750 - was vor allem bedeutet, daß das poetologische Material nicht allein immanent rekonstruiert, sondern an einen theoretisch kontrollierten Modernisierungsdiskurs angeschlossen wird. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die hierzu komplementäre Hypothese, daß die vornehmlich als Ereignis beschriebene Ausdifferenzierung des modernen Literatursystems vor dem Hintergrund einer allmählich auf selbsterzeugte Innovationsmöglichkeiten reagierende Poetik vielmehr als semantisch widersprüchlicher und temporal großräumig verlaufender Prozeß gefaßt werden muß, der sich weitgehend parallel zur soziokulturellen Evolution im Übergang zur Moderne vollzieht. In systematischer Hinsicht folgt die Untersuchung dem Umbau zentraler rhetorisch-poetologischer Leitkonzepte wie etwa Stil, Nachahmung und Geschmack. Neben den im engeren Sinne systemtheoretischen Zugriffen auf das semantische Material bemüht sich die Untersuchung - indem sie die Medienbasis wie die Interaktionskontexte des poetologischen Wissens berücksichtigt - um eine Vermittlung von System- und Medientheorie, die gegenwärtig noch immer schwach entwickelt ist.
LC Classification NumberPN1044.S76 2001

All listings for this product

Buy It Now
New
No ratings or reviews yet
Be the first to write a review